Hamburg, Viermaststahlbark PEKING im Hamburger Hafen mit Liegeplatz am Hafenmuseum.
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Uebrigens, am Zugang zur PEKING gibt es am abgesperrten Bereich ein Hinweis, der gerne ignoriert wird.
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„Der Eintritt zur Peking am Bremer Kai frei. Wenn Sie nur die Peking besichtigen wollen, so bitten wir Sie um den Kauf eines Tickets fuer das Hafenmuseum Hamburg auf freiwilliger Basis.“
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Da es sich um eine Stiftung handelt, könnte man eigentlich ein paar Euro locker machen, denn immerhin stehen dort Crew-Mitglieder der Peking die Rede und Antwort stehen.
Zahlreiche Hamburgerinnen und Hamburger erwarten die Rückkehr der Viermastbark in ihren Heimathafen. Nur wenigen Personen war es bislang möglich, sich an Bord der PEKING umzuschauen und die Resultate der Restaurierungsarbeiten zu bestaunen.
Die Stiftung Hamburg Maritim hat in Zusammenarbeit mit dem Team der Peters Werft, der ARGE Ingenieurbüro Löll und TECHNOLOG Services GmbH, der Schiffbauingenieurin Marijke de Jong und dem Takler Team der Oevelgönner Tauwerkstatt und von GEORG ALBINUS Boatbuilding & Rigging einen zweiten Film über die Restaurierungsarbeiten gedreht. Das Resultat ist ein eindrucksvoller Film über den 109 Jahren alten Frachtsegler, gebaut bei Blohm + Voss für die Reederei F. Laeisz, der den Zuschauern einen Einblick in die Restaurierungsarbeiten bietet. Dieser Film hält auch einen einzigartigen Moment fest, in dem die Funktion der originalgetreu nachgebauten Brasswinden getestet wurde.
Ein Team bestehend aus Taklern, Werft Mitarbeitern, und der Stiftung hatte sich an den Brasswinden positioniert, um die drei Masten gleichzeitig zu brassen.
Den Film „Viermastbark PEKING – Einblicke in die Restaurierungsarbeiten“ finden Sie auf dem YouTube Kanal der Stiftung Hamburg Maritim.
Die Überführung der PEKING von New York nach Deutschland und die Restaurierung wurden von der Fördermittelgeberin und der Freien und Hansestadt Hamburg 2016 an die Stiftung Hamburg Maritim übertragen. Drei Jahre wurde der Hamborger Veermaster im Auftrag der Stiftung Hamburg Maritim auf der Peters Werft in Wewelsfleth umfangreich restauriert. Nun erstrahlt der Frachtsegler wieder in voller Schönheit. Im Mai 2020 wurde nach dem erfolgreichen Abschluss der Restaurierung die Stiftung Historische Museen Hamburg Eigentümerin der PEKING. In der Verantwortung der Stiftung Historische Museen Hamburg werden an Bord der PEKING in den kommenden Monaten noch weitere Ausrüstungsmaßnahmen für ihren künftigen Einsatz als größtes Objekt des zukünftigen Deutschen Hafenmuseums stattfinden. Am 7.September 2020 kehrt die historische Viermastbark PEKING zurück in ihren Heimathafen und wird zunächst in den Hansahafen unmittelbar vor das Hafenmuseum Hamburg geschleppt, wo die Stiftung Historische Museen Hamburg die PEKING als neue Eigentümerin in Empfang nehmen wird.
Seit mehr als zwei Jahren liegt die Viermastbark auf der Peters Werft in Wewelsfleth. Die Restaurierung des Flying-P-Liners PEKING wird voraussichtlich 38 Millionen Euro betragen, wenn sie im August 2020 die Werft in Wewelsfleth nach der Sanierung verlaesst und nach Hamburg kommt. Somit wird die Restaurierung rund 3 Millionen teurer als bislang bekannt.
Sie haben so klangvolle Namen wie PAMIR, PADUA, PASSAT, die Flying P-Liner und die PEKING.
Die PEKING , zuletzt lag sie 40 Jahre an der Pier 16 in Manhattan als Museumsschiff im New Yorker Hafen. Von dort wurde sie 2017 mit dem Combi Dock III in elf Tagen nach Deutschland transportiert, wo sie am 30.Juli Brunsbuettel erreichten.
Derzeit befindet sich die PEKING noch in Wewelsfleth auf der Peters Werft an der Stoer.
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Die Restaurierung geht voran. Im Sommer wird sie an der Ueberseebruecke in Hamburg fuer alle zu sehen sein.
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35 Millionen Euro kostet die Sanierung des legendaeren Flying-P-Liners. Am 25.Februar 1911 lief die PEKING bei Blohm und Voss vom Stapel. Der Frachtsegler wurde im Salpeterhandel auf der Route Hamburg-Chile-Hamburg eingesetzt.
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Die Viermast-Stahlbark wird vermutlich nach Entstehung des Deutschen Hafenmuseum in Hamburg am Kleinen Grasbrook seinen Liegeplatz einnehmen.
Wewelsfleth, PEKING . Da gibt es was zu gucken, eine der groessten Graugansansiedlungen in Schleswig-Holstein nahm das sonnige Wetter zum Anlass fuer eine kurze Rast und schauten mal rueber zu Hamburgs neuem Wahrzeichen, der Viermast-Stahlbark „PEKING“ .