Hamburg, Hafen, die NORTH SEA GIANT , eines der groessten und fortschrittlichsten Offshore-Schiffe der Welt ist bei Blohm und Voss in der Hansestadt zum Schiff-Tuev.
Die NORTH SEA GIANT hat eine innovative kostensparende Loesung installiert, um Kraftstoff-, Emissions- und Wartungskosten zu sparen. Sie kann sehr grosse Unterwasserkomponenten installieren und aufgrund des grossen Deckraums zwei bis drei verschiedene Aufgaben waehrend eines einzigen Einsatzes ausfuehren.
Die Pella Sietas GmbH setzt die stolze Tradition des deutschen Schiffbaus fort und bietet Schiffe an, die nach dem neuesten Stand der Technik gebaut werden, neueste energiesparende Technologien und natürlich eine hervorragende Qualität.
Neben einem Eisbrecher arbeitet Pella Sietas auch noch an einem Baggerschiff für die Elbe, einer LNG-Fähre für den Bodensee und an einigen Sektionen für größere Schiffe.
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Wenn Sie die Werft mal aus der Nähe sehen wollen, dann nehmen Sie einfach die Hadag-Faehre Altona, die fährt von Blankenese durchs Sperrwerk Neuenfelde entlang der Werft nach Cranz im Alten Land.
Die Viermaststahlbark Peking zeigt sich täglich neu definiert. Die Peters Werft in Wewelsfleth hat wieder aus der Peking eine feine Lady gezaubert, woran bei Eintreffen in Deutschland wohl kaum einer geglaubt hat. Sie kam 2017 aus NewYork in einem desolaten Zustand zur Restaurierung nach Wewelsfleth.
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Sie wird das neue High Light im Hamburger Hafen und soll vermutlich künftig ihren Liegeplatz am Kleinen Grasbrook als Blickfang fuer das neue Deutsche Hafenmuseum sein, welches 2023 dort entstehen soll.
Im Februar 1911 lief sie bei der Hamburger Werft Blohm & Voss vom Stapel.
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26 Millionen stellte der Bundestag fuer die Restaurierung bereit, die jetzt abgeschlossen ist und an die Stiftung Historische Museen Hamburg uebergeben wurde.
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Erwartet wird die Viermast-Stahlbark im Spätsommer in der Hansestadt.
Nachdem die Stettin vor mehr als zwei Jahren bei der Hanse Sail in Rostock bei einer Kollision aufgeschlitzt wurde und der Schaden nur notduerftig abgedichtet wurde, steht acht Wochen Reparatur in der Norderwerft in Hamburg an.
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Da die Reparatur wie vor 80 Jahren durchgefuehrt werden soll, es wird nicht geschweisst sondern genietet, dauert es acht Wochen.
Alle beschaedigten Teile am Kollisionsschaden sind entfernt und werden fuer die Erneuerung vorbereitet. Neben dem Austausch der durch Havarie beschaedigten Stelle werden auch noch diverse andere marode Stellen im Rumpf saniert.
Diplomingenieur (TU) Manfred
Schilling hat alle Haende voll zu tun, ueberwacht die unzaehligen Arbeiten auf
der Werft und legt selbst Hand an, zeigt uns eine ca. 20 KG schwere Platte, ein
Teil des havarierten Rumpfes, wenn er nicht gerade Tueren der alten Lady
restauriert, schleift alte Lackschichten komplett ab und lackiert sie
dann neu.
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Der Arbeiter im oelverschmierten Overall saugt Oelschlamm aus dem Rumpf, auf der Suche nach Edelstahlwerkzeug, dass dort im Laufe der Jahre runtergefallen ist. Problem ist, dass der Rumpf von innen gammelt. Bei Beruehrung mit Edelstahl loest sich der Rumpf als das unedlere Metall langsam auf.
Der Verein der Stettin rechnet mit Kosten von rund einer Million Euro und soll zum Hafengeburtstag im Mai wieder zu Gaestefahrten auslaufen.
Wewelsfleth. Viermaststahlbark PEKING . Der Flying P-Liner PEKING bald zurueck in ihrer Heimat, wo sie vor ueber 100 Jahren 1911 bei Blohm und Voss in Hamburg vom Stapel lief.
In dieser Woche wurde das Rigg (die Takelage eines Segelschiffs in der seemaennischen Fachsprache) fertiggestellt. Vor drei Jahren kam der marode Viermaster aus New York nach Deutschland auf die Peters Werft in Wewelsfleth, wo die PEKING seitdem einen Wiederaufbau und Restaurierung erhaelt, welcher vom Bund fuer 26 Millionen gefoerdert wird.
Als typischer Krabbenkutter (Typ: Bültjer-Kutter) hatte das Schiff lediglich einen Lademast mit Ladebaum.Fuer die Wiking endete die Zeit der Fischerei 1987.
AIDAcosma Mittelsektion aus Warnemuende im niedersaechsischen Papenburg eingetroffen.
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Die sogenannte Floating Engine Unit (FERU) des bereits zweiten Kreuzfahrtschiffes von AIDA Cruises, das zukuenftig emissionsarm mit LNG betrieben wird, ist auf dem Weg in die MEYER WERFT nach Papenburg. Im Mai 2021 startet ab Kiel die Premierensaison von AIDAcosma mit Reisen nach Nordeuropa und in der Ostsee. Bereits 2023 wird das Kreuzfahrtunternehmen das dritte LNG-Kreuzfahrtschiff in Dienst stellen. Die 140 Meter lange und 42 Meter breite Mittelsektion (LNG-Maschinenraummodul) des Kreuzfahrtschiffes AIDAcosma wurde von zwei Schleppern gezogen .
Hamburg, Hafen, Gaffelschoner UNDINE aus dem Jahre 1931 . Seit dem 5. April 2018 steht die UNDINE unter Denkmalschutz.
Mai 2013 /Image No.900_01_08_02_6419Februar 2020 / ImageNo.900_01_08_07_0379
Im Jahr 2017 uebernahm die Stiftung Hamburg Maritim den Fracht-Motorschoner vom Insolvenzverwalter mit dem Ziel, das Schiff nach erfolgter Instandsetzung als fahrendes Traditionsschiff zu betreiben.
Derzeit liegt die UNDINE im Hansahafen am Hafenmuseum.